Harninkontinenz
Die weibliche Harninkontinenz ist ein sehr häufiges, aber selten ausgesprochenes und altersunabhängiges Problem.
Oft trauen sich davon betroffene Frauen nicht mehr, zum Sport zu gehen oder an gesellschaftlichen Veranstaltungen teilzunehmen. Meist aus Angst, zu oft die Toilette aufsuchen zu müssen, aufgrund des Geruchs oder aus Angst vor verdächtigen Flecken auf der Kleidung oder den Sitzpolstern.
Aus dieser Scham heraus resultiert eine Vereinsamung und letztlich eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität.
Dieser Teufelskreis lässt sich durchbrechen, indem Sie bei Ihrem Arzt das Thema ansprechen!
Es gibt einfache Methoden, die nicht zwangsläufig operativer Natur sein müssen, um die Inkontinenz zu bessern oder zu heilen.
Eine ähnliche Situation findet sich bei Frauen, die unter Senkungsbeschwerden der Blase, des Darms, der Gebärmutter oder einer Kombination leiden. Hier ist das Leidensspektrum sehr
unterschiedlich ausgeprägt.
Ein unphysiologischer Senkungszustand, den Ihr Arzt bei der Untersuchung feststellen kann, ist nur dann behandlungswürdig, wenn der Befund auch Ihnen Beschwerden bereitet. Deshalb gilt auch hier:
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Beschwerden! Nur so kann eine für Sie zufriedenstellende Therapie in die Wege geleitet werden.
Wir können Ihnen für die Problematik der Senkungsbeschwerden und der Blasenschwäche ein differenziertes konservatives, aber auch operatives Behandlungsspektrum anbieten, welches den neuesten
Erkenntnissen und aktuellen Standards entspricht.
Darüber hinaus genießen Sie den Vorteil, dass Sie von der Erfassung des Problems über die Diagnostik, der konservativen oder operativen Therapie bis zur Nachbetreuung von uns betreut und
behandelt werden.
Komplexe Krankheitszustände wie Senkung des Beckenbodens oder Inkontinenz behandeln wir in enger Zusammenarbeit mit dem Beckenbodenzentrum Lahn-Dill.
Unser gesamtes operatives Spektrum kann an dieser Stelle nicht umfassend beschrieben werden, da das Vorgehen häufig sehr individuell abgestimmt werden muss. Insofern ist die nachfolgende Aufzählung lediglich als Auszug zu verstehen.
Bei konkreten Fragen zu Operationen wenden Sie sich bitte an Dr. med. D. Adler.